Termin
ÖDP sammelt am Samstag, den 10. Juni Unterschriften für die bayernweite Petition "Familiäre Kinderbetreueung fördern – Kitas entlasten"
Der Infostand steht von 10 bis 14 Uhr in der Wasserburger Altstadt an der Ecke Salzenderzeile / Herrengasse. Die Petition an den Landtag tritt für ein zweijähriges Landeserziehungsgeld im Anschluss an das Elterngeld des Bundes ein.
ÖDP Kreisverband Rosenheim
Der Antragstext lautet:
"Die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren wird durch eine Vergütung honoriert und aufgewertet. Im Anschluss an das Elterngeld des Bundes soll das Land Bayern zwei Jahre lang ein monatliches Landeserziehungsgeld zahlen, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht. Dieses erhöhte Landeserziehungsgeld soll den Eltern ohne finanzielle Zwänge die freie Entscheidung ermöglichen, ob sie ihre unter dreijährigen Kinder familiär betreuen oder in eine öffentliche Kita geben." "Da vorausssichtlich ein guter Teil der Eltern und Alleinerziehenden die somit ermöglichte Zeit gerne
während dieser sensiblen Phase ihren kleinen Kindern widmen würden, könnte sich die derzeitige eklatante Personalnot in vielen Kitas erheblich entspannen und würde auch die Kommunen finanziell entlasten.", ist die langjährige ehemalige ÖDP-Kreisrätin und Landtagsdirektkandidatin Christine Mehlo-Plath überzeugt. Die Betreuungsqualität in den Kitas könnte so auch eher sichergestellt werden.
Auch ÖDP-Stadtrat Christian Flemisch ruft dazu auf, sich an der Petition der bayerischen ÖDP zu beteiligen.
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