Pressemitteilung
Risiko Funkstrahlen - Wie können wir uns schützen
Die Gesundheitsrisiken durch Funkstrahlen waren Schwerpunktthema beim Vortrag der ÖDP in Bad Aibling im Gasthaus Kriechbaumer. Dieter Kugler referierte über seine langjährige Erfahrung als geomantischer Berater und Schlafplatzentstörer.
Er schilderte eine ganze Palette von Krankheiten, die durch elektromagnetische Wellen hervorgerufen oder begünstigt werden. Welch verheerenden EnflFunkstrahlen haben können wurde besonders deutlich anhand einer Rinderstudie und den Bildern missgebildeter Kälber. Mit einem Schnurlostelefon, das Tag und Nacht funkt, hole man sich aber den Sender direkt ins Haus, betonte Kugler. Er empfahl daher dringend, WLAN-Verbindung und Schnurlostelefone nachts zu deaktivieren. Und er warnte ganz entschieden vor den Gefahren für Kinder. "In Frankreich und Israel ist WLAN in KITAS bereits verboten. In Spanien werden die Sender an den Schulen bereits wieder abgebaut", sagte Kugler. Mehr zu Dieter Kugler und seine Tätigkeiten erfahren Sie unter www.geobiologischer-beratungsdienst.de.
Unter bestimmten Bedingungen sendeten Smartphones und Schnurlostelefone jedoch 1000 mal stärker als ein Mobilfunksender. Mit seinem Messgerät demonstrierte Kugler diesen Unterschied für alle deutlich hörbar. "Die 5G – Technik verstärkt das Gesundheitsisiko um ein Vielfaches. Denn je kürzer die elektromagnetichen Wellen sind, umso gefährlicher." warnte Kugler. Dabei sei 5G und das Internet der Dinge für die Kommunikationsbedürfnisse der Bürger völlig irrelevant. Die 4G – Technik reiche dazu völlig aus.
Die derzeitigen Grenzwerte berücksichtigten nur die pysikalische Erwärmungswirkung,ignorierten aber völlig die biologische Wirkung der Strahlung auf die Körperzellen.
"Die von der ICNIRP festgesetzten Grenzwerte kann man mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 990 kmh auf Autobahnen vergleichen." sagte Kugler. Und er warnte: "Funkwellen beeinflussen, auch die Immunabwehr der Bevölkerung, was die Ausbreitung von Pandemien begünstigt."
Am Ende des kurzweiligen Vortrags ging Kugler noch auf die Schutzmaßnahmen ein, die Privatpersonen treffen können.
ÖDP-Bundestagskandidat Ludwig Maier verwies anschließend auf die politischen Forderungen der ÖDP zur Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk: "Im Gegensatz zu den Grünen haben wir hier ein sehr gutes Konzept, um die Bevölkerung zu schützen. Dazu gehören u.a. die Senkung der bundesweiten Grenzwerte auf 100 Mikrowatt sowie funkfreie Bereiche in Kitas, Schulen, Kliniken und im öffentlichen Nahverkehr.
Auf technischem Gebiet will die ÖDP den Ausbau des Glasfasernetzes voranbringen und eine vorgeschriebene Kennzeichnung und Abschaltmöglichkeit bei allen funkenden Geräten.
Besonders wichtig sei aber, jetzt den Stopp des 5G-Ausbaus zu erreichen und zunächst eine solide Technikfolgenabschätzung durchzusetzen, die alle Risiken erfasst.
Maier betonte, dass ihm die demokratischen Bürgerrechte sehr am Herzen liegen und die ÖDP nach wie vor für Volksentscheide auf Bundesebene eintritt.