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Pressemitteilung

Bruckmühler Wasser schmeckt allen

Die ÖDP Mangfalltal besichtigte mit einer Gruppe interessierter Bürger die gemeindlichen Trinkwasserversorgung. Wassermeister Thalhammer vom Wasserwerk informierte, woher das Bruckmühler Trinkwasser kommt .

Zu Beginn zeigte er die zwei Brunnen in der Vagener Au, von wo aus mit hohem Druck das Grundwasser zum Hochbehälter bei Mittenkirchen gepumpt wird.

Dort löschten die Teilnehmer, die teils mit Fahrrädern gekommen waren, mit frischem Trinkwasser den Durst.. Der relativ hohe Kalkgehalt des Bruckmühler Wassers sei zwar manchmal lästig, garantiere aber einen frischen Geschmack, klärte Thalhammer auf.

Wegen der bevorstehenden Bauarbeiten für das Hochwasser-Rückhaltebecken bei  Feldolling müssen die Brunnen vorübergehend geschlossen werden. Die Gemeinde prüft deshalb einen zweiten Brunnenstandort bei Götting.

Zusätzlich erhält Bruckmühl Trinkwasser von der Vagener Goldbachquelle, die früher für die

Trinkwasserversorgung Göttings zuständig war.

Nachdem sich alle von dem guten hygienischen Zustand des Hochbehälters überzeugt hatten, wanderten alle zur idyllischen Goldbachquelle im Vagener Wald.

Kreisrätin und Gesundheitsberaterin Mehlo-Plath meinte, dass gutes Trinkwasser gesünder sei und strengeren Auflagen unterliege als Mineralwasser.

Damit diese Auflagen auch eingehalten werden, seien wachsame Bürger und eine verantwortungsvolle, weitblickende Kommunalpolitik wichtig.

Erleichtert war sie, dass künftig bei Keim-Alarm eine Chlorierung des Trinkwassers vermieden werden kann, indem ein UV-Filter vorgeschaltet wird. Eine Dauerbestrahlung hält sie aber nicht für angebracht, da hierdurch das nicht ganz unproblematische Ozon entsteht. Sie wünsche sich, dass  stattdessen häufigere und gründlichere Analysen durchgeführt werden.

Ohnehin sieht Mehlo-Plath mehr die chemischen Verunreinigungen als Problem. Eine ausführliche Analyse pro Jahr sei daher zuwenig. Auch das Spektrum der analysierten Stoffe solle erweitert werden, meinte sie.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass das Trinkwasser ein sehr schützenswertes Gut ist

und stets unter der Kontrolle der örtlichen Gemeinde bleiben müsse.

Bei der Vorführung des Films „Water makes money“ im letzten Jahr hatten die Ökodemokraten vor der schrittweisen Privatisierung der Wasserversorgung gewarnt.

Eine starke Lobby von europaweiten Wasserkonzernen hat erreicht, dass sich mittlerweile  die EU-Kommission mit sogenannten „Dienstleistungs-Konzessionen“ beschäftigt, die europaweit ausgeschrieben werden sollen. Wie jüngst der Münchner Stadtwerkechef Mühlhäuser in der Pressse warnte, könne dann der Betrieb eines Wasserwerkes an den billigsten Anbieter gehen, der dann als Pächter das Wasserwerk für die Gemeinde betreibt. Die Kommunen hätten dann keine  Einflussmöglichkeit mehr auf Qualtiät und Preisgestaltung. Vorerst stünden zwar nur große Städte im Fokus solcher Konzerne.  Wachsamkeit sei aber hier immer angebracht, mahnte Mehlo-Plath, die auch im Umweltausschuß des Kreistages sitzt.

Zu Beginn zeigte er die zwei Brunnen in der Vagener Au, von wo aus mit hohem Druck das Grundwasser zum Hochbehälter bei Mittenkirchen gepumpt wird.

Dort löschten die Teilnehmer, die teils mit Fahrrädern gekommen waren, mit frischem Trinkwasser den Durst.. Der relativ hohe Kalkgehalt des Bruckmühler Wassers sei zwar manchmal lästig, garantiere aber einen frischen Geschmack, klärte Thalhammer auf.

Wegen der bevorstehenden Bauarbeiten für das Hochwasser-Rückhaltebecken bei  Feldolling müssen die Brunnen vorübergehend geschlossen werden. Die Gemeinde prüft deshalb einen zweiten Brunnenstandort bei Götting.

Zusätzlich erhält Bruckmühl Trinkwasser von der Vagener Goldbachquelle, die früher für die

Trinkwasserversorgung Göttings zuständig war.

Nachdem sich alle von dem guten hygienischen Zustand des Hochbehälters überzeugt hatten, wanderten alle zur idyllischen Goldbachquelle im Vagener Wald.

Kreisrätin und Gesundheitsberaterin Mehlo-Plath meinte, dass gutes Trinkwasser gesünder sei und strengeren Auflagen unterliege als Mineralwasser.

Damit diese Auflagen auch eingehalten werden, seien wachsame Bürger und eine verantwortungsvolle, weitblickende Kommunalpolitik wichtig.

Erleichtert war sie, dass künftig bei Keim-Alarm eine Chlorierung des Trinkwassers vermieden werden kann, indem ein UV-Filter vorgeschaltet wird. Eine Dauerbestrahlung hält sie aber nicht für angebracht, da hierdurch das nicht ganz unproblematische Ozon entsteht. Sie wünsche sich, dass  stattdessen häufigere und gründlichere Analysen durchgeführt werden.

Ohnehin sieht Mehlo-Plath mehr die chemischen Verunreinigungen als Problem. Eine ausführliche Analyse pro Jahr sei daher zuwenig. Auch das Spektrum der analysierten Stoffe solle erweitert werden, meinte sie.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass das Trinkwasser ein sehr schützenswertes Gut ist

und stets unter der Kontrolle der örtlichen Gemeinde bleiben müsse.

Bei der Vorführung des Films „Water makes money“ im letzten Jahr hatten die Ökodemokraten vor der schrittweisen Privatisierung der Wasserversorgung gewarnt.

Eine starke Lobby von europaweiten Wasserkonzernen hat erreicht, dass sich mittlerweile  die EU-Kommission mit sogenannten „Dienstleistungs-Konzessionen“ beschäftigt, die europaweit ausgeschrieben werden sollen. Wie jüngst der Münchner Stadtwerkechef Mühlhäuser in der Pressse warnte, könne dann der Betrieb eines Wasserwerkes an den billigsten Anbieter gehen, der dann als Pächter das Wasserwerk für die Gemeinde betreibt. Die Kommunen hätten dann keine  Einflussmöglichkeit mehr auf Qualtiät und Preisgestaltung. Vorerst stünden zwar nur große Städte im Fokus solcher Konzerne.  Wachsamkeit sei aber hier immer angebracht, mahnte Mehlo-Plath, die auch im Umweltausschuß des Kreistages sitzt.

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