Pressemitteilung
Bezirksrätin Schildbach-Halser wieder Direktkanidatin
Als Direktkandidatin für den Oberbayerischen Bezirkstag im Stimmkreis Rosenheim Ost nominierten die Mitglieder die seit 26 Jahren amtierende Bezirksrätin Johanna Schildbach-Halser.
Sie ist als „Frau der Tat“ in Stadt und Landkreis Rosenheim bekannt. Sie hat u.a. als Gründerin der Nachbarschaftshilfe Rosenheim und Initiatorin des Tagespflegehauses „Johanna“ für dementiell erkrankte Menschen das soziale Netz in Rosenheim in über drei Jahrzehnten maßgeblich mitgestaltet.
Johanna Schildbach-Halser bekannte sich zum Erhalt der bayerischen Bezirke und forderte deren Kompetenzerweiterung etwa in der Übernahme der Aufgaben des Tourismusverbandes Oberbayern und der Regionalen Planungsverbände. Sie fordert endlich eine gerechte Finanzausstattung der Bezirke.
Als Referentin des Bezirks im Schulzentrum für „Hören und Sprache „ mit Berufsbildungswerk in München Johanneskirchen setzt sie sich für eine echte Inklusion von Kindern ein. Die Verpflichtung zur Inklusion von behinderten Menschen darf von der Politik nicht als gewaltiges „Sparpaket“ missbraucht werden. Sie fordert den behinderten gerechten Ausbau aller Schulen und öffentlichen Gebäuden und den Erhalt von Fördereinrichtungen. Nur so haben Eltern eine echte Wahlfreiheit. Für geistig-, seelisch und schwer -körperbehinderte Menschen fordert sie anstelle stationärer Einrichtungen endlich alternative Wohnformen. Ganz besonders liegt ihr das Schicksal von an Demenz erkrankten Seniorinnen und Senioren am Herzen, sie fordert von den Bezirken endlich auch Verantwortung für diesen wachsenden Personenkreis zu übernehmen.
Im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie will sie sich einsetzen für mehr Prävention, kürzere Wartezeiten für Beratung und Therapie und mehr wohnortnahe Therapieplätze insbesondere in Krisensituation.