persönlicher Kommentar
Volksbegehren „Rettet die Bienen – Stoppt das Artensterben“,
Die Direktkandidaten der Ökologisch Demokratischen Partei, Josef Fortner (Landtag Rosenheim Ost) und Sebastian Hamberger (Bezirkstag Rosenheim Ost)
sowie
Ludwig Maier (Landtag Rosenheim West) und Christine Mehlo-Plath (Bezirkstag Rosenheim West) machen sich stark für das:
Volksbegehren „Rettet die Bienen – Stoppt das Artensterben“,
das von der ÖDP initiiert wurde
Ziel ist es, dem dramatischen Artensterben Einhalt zu gebieten.
"Wir erleben derzeit das größte Artensterben seit den Dinosauriern und können hier nicht mehr tatenlos zusehen" so die Landtags-und Bezirkstagskandidaten der ÖDP des Kreisverbandes Rosenheim.
Über 50% der Bienenarten sind bedroht und über 80% der Falter sind bereits verschwunden. Auch Vögel und viele andere Arten sind in ihren Beständen drastisch dezimiert.
"Aufgabe Nummer 1 von uns allen muss es sein, dieses Artensterben zu stoppen und den Lebewesen wieder Lebensräume zur Verfügung zu stellen. Wir wollen kein weiteres Zuwarten, keine hilflosen Appelle an die Freiwilligkeit und auch keine wirkungsarmen online-Petitionen, sondern endlich verbindliche Gesetze. Die bayerische Verfassung gibt uns mit dem Mittel des Volksbegehrens die Möglichkeit, positive Gesetzgebung von unten anzupacken", so die Landtags-und Bezirkstagskandidaten des ÖDP Kreisverbandes Rosenheim kämpferisch.
Mit der Umsetzung von Biotopverbünden, dem massiven Ausbau von naturnaher Landwirtschaft, dem Schutz von Alleen und Hecken, sowie vielen weiteren Maßnahmen will die ÖDP das Bayerische Naturschutzgesetz so verbessern, dass Tiere und Pflanzen überleben können.
ÖDP mit einem breiten Bündnis und viel Erfahrung bei Volksbegehren
Bereits über 50 Organisationen sind im Bündnis dieses Volksbegehrens.
"Neben einem breiten, offenen Bündnis sieht die ÖDP ihre eigene große Erfahrung mit der direkten Demokratie als großes Pfund, um auch dieses Volksbegehren erfolgreich umzusetzen. Bereits mit der Abschaffung des bayerischen Senats, der Streichung von Atomkraftwerksstandorten und der Einführung des konsequenten Nichtraucherschutzes hatte die ÖDP die großen Hürden nehmen können, die bei Volksbegehren und Volksentscheiden in Bayern gelten. Wichtige Gesetze konnten so gegen gegen die Staatsregierung und gegen starke Lobbyverbände durchgesetzt werden. "In dieser Weise werden wir uns jetzt zusammen mit vielen engagierten Fachleuten und Organisationen für die Bienen, für den gesamten Artenreichtum und für die Schönheit Bayerns einsetzen" versprechen die Kandidaten.
In einem ersten Schritt benötigen die Initiatoren nun 25.000 Unterschriften in freier Straßensammlung. Danach müssen 10% der bayerischen Wahlberechtigten in den Rathäusern für das Volksbegehren unterschreiben, ehe es zum Volksentscheid kommt.
Die Unterschriftenlisten können per e-Mail angefordert werden unter info@volksbegehren-artenvielfalt.de Weitere Informationen gibt es auf der Webseite: www.volksbegehren-artenvielfalt.de
"Rettet die Bienen und Bauern" - begleitende Kampagne zur Landwirtschaft
"Ganz sicher werden wir im Verlauf des Volksbegehrens über das Kernthema sprechen, nämlich wie wir nicht nur die Bienen und die Artenvielfalt schützen, sondern auch, wie wir bäuerlich wirtschaftende Familienbetriebe retten," so die Kandidaten weiter. Das bedeutet, dass es zu einem Paradigmenwechsel kommen muss. Jedes Jahr verschwinden nicht nur tausend Tierarten, sondern auch tausende Bauernhöfe von der bayerischen Landkarte.
"Wir müssen die Richtung ändern, die Ideologie vom `Wachsen oder Weichen´ aufkündigen und die naturnahe, bäuerliche Landwirtschaft endlich fair bezahlen", forderen die Kandidaten für Landtag und Bezirkstag des Kreisverbandes Rosenheim der Ökologisch Demokratischen Partei. Die fatale Orientierung am Weltmarkt treibt die Bauern in einen knallharten Verdrängungskampf. Die ÖDP steht für regionale Kreisläufe, gute, gesunde Lebensmittel und eine ökologische Bewirtschaftung.
Und dies wollen wir auch im Landkreis Rosenheim umgesetzt sehen!
Wichtiger Hinweis:
Blogbeiträge stellen die persönliche Meinung einzelner Parteimitglieder dar. Diese kann in Einzelfällen von der Programmlage der Partei abweichend sein. Auch ist es möglich, dass zu einzelnen Themen und Aspekten in der ÖDP noch keine Programmlage existiert.