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persönlicher Kommentar

Ein Recht auf die Sonne

Josef Fortner

 

Eine starke Resolution wurde auf der Jahrestagung am 27. Januar 2018 der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen und österreichischen Solarinitiativen (ABSI) in Erlangen einstimmig verabschiedet. Vorgestellt wurde die Resolution durch Daniel Bannasch von MetropolSolar und ich habe als Teilnehmer und Delegierter der Tagung dessen Forderungen unterstützt sowie mit Freude dem zugestimmt. Die ABSI und alle Teilnehmer fordern damit ein Recht auf die Nutzung der Sonnenenergie im

 

Erlanger Solarmanifest 2018:

 

  1. Die Sonne ist die Energiequelle für uns alle.
  2. Jeder hat das Recht die Sonne frei zu nutzen.
  3. Niemand darf bei der Ausübung dieses Rechts willkürlich beschränkt, behindert oder belastet werden.

 

Es mag für manche seltsam klingen, einen solchen Anspruch als Forderung aufzustellen. Aber angesichts des seit 2010 ausgebremsten Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) in Deutschland versagen wir im Erreichen der Pariser Klimaschutzziele. Die Solarenergie kann aber den größten Lösungsbeitrag zum Atom- und Kohleausstieg liefern und ist für alle Weltbürger zugängig. So ist hinsichtlich der prekären Klimaverhältnisse und Widerstände gegen die Nutzung der Solarenergie die Zeit reif, ein Recht für die freie Nutzung der Sonne zu fordern und festzuschreiben. Die Technologien zur ökologischen Erzeugung von erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind oder Biomasse für die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr sind alle vorhanden und sollten genutzt und mit allen Kräften entsprechend unterstützt werden.

 

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